„Sonderfall Glyphosat – Unkrautvernichter ohne Sachkundenachweis kaufen
Sie bekommen das geruchlose, nicht-flüchtige und wasserlösliche Glyphosat als Granulat und in flüssiger Form. Es ohne Sachkundenachweis (SKN) zu erwerben ist für Privatanwender eingeschränkt möglich. In diesem Fall allerdings nur in kleiner Stückzahl und nur für bis zu 500 m² Fläche. Die Gebinde müssen zudem den Aufdruck ‚für den Haus- und Kleingartenbereich zugelassen’ tragen. Dies bedeutet natürlich auch, dass nur Besitzer eines SKN preisgünstigere Großpackungen erwerben dürfen” (www.unkrautvernichter-shop.de Stand 24.6.2019).
Wenn aus der Landwirtschaft (auch ökonomisch begründete) Bedenken gegen ein Glyphosat-Verbot geltend gemacht werden, mag darin eine aus sog. „vernünftigen Gründen” geführte Diskussion gerechtfertigt sein. Ein Glyphosat-Verbot aber im hier angesprochenen Lieferumfang nicht sofort durchsetzen zu wollen, muß dem verantwortlichen Fachressort der Bundesregierung als unverantwortliche Verzögerung angelastet werden, weil das, nämlich „Glyphosat-Verwendung ohne SKN”, keinerlei weiterer Diskussion bedürfte.
Interessant ist auch, daß im v.g. Lieferumfang ein ebenfalls cancerogen-verdächtiger „alter Bekannter” - Maleinhydrazid - auftaucht, der z. B. in den 70er Jahren als „MH4” (Rasenverkürzer, HOECHST AG) gehandelt wurde. Es wurde dann komplett verboten, ist aber seit 01.01.2004 lt. Anhang I der EU-Pflanzenschutzmittelrichtlinie 91/414/EWG wieder erlaubt.
DISKUSSION UNTER
08.06.2019 GEN-HOTEL
In diesen (und anderen) Hotels in Hamburg und anderswo ist das Essen genhaltig,
ausgenommen z.B. reines Salz, reiner Zucker, Süßstoff etc.
Im Umkehrschluss ist das Essen in diesen Hotels (....) weitestgehend nicht genfrei.
Gerade deshalb: Guten Appetit ..... oder mögen Sie Salat und Steaks aus Plastik?
DISKUSSION UNTER
04.06.2019 KLIMASCHUTZ-PARTEI CDU
....... denn Klima ist der Durchschnittswert der Wetterdaten aus 30 aufeinanderfolgenden Jahren (Staatl. Wetterdienste - IMO, später WMO - Warschau 1935). Einen Durchschnittswert kann man nicht schützen, es zu wollen, wäre und ist aus naturwissenschaftlicher Sicht grober Unfug.
Um Boden, Atmosphäre und Wasser vor Überlastungen zu schützen und Belastungen mit v.a. ökonomischen Instrumenten zu steuern (Emissionszertifikate, Emissionsabgaben nicht nur für CO₂), braucht man transparente Volksinformation statt einer systematischen Volksverdummung per abgehobenem Klimaschutz-Hype.
„Es geht nicht darum, sich als Klimaschutzpartei zu profilieren, es geht um einen generellen Erneuerungsprozess für die Herausforderungen des Klimastandorts Deutschland.” .... so Astrid Hamker, Vorsitzende des CDU Wirtschaftsrates (04.6.2019
Wirtschaftstag 2019).
„KLIMASTANDORT” IST OK, DENN JEDER ORT AUF DER ERDE HAT EIN KLIMA. DIE FESTSTELLUNG, DASS DIE CDU KEINE „KLIMASCHUTZ-PARTEI” IST, ÄNDERT NICHTS DARAN, DASS ES EINEN KLIMAWANDEL GIBT, NICHTS DARAN, DASS MAN KLIMA NICHT SCHÜTZEN KANN UND NICHTS DARAN, DASS DIE SPECIES MENSCH EINEN EINFLUSS AUF (NICHT NUR) DEN CO₂-ANTEIL DER ATMOSPHÄRE HAT.
DISKUSSION UNTER
08.06.2019 Bahn - 100% Ökostrom
Zwischen den Türen der S-Bahn (Hamburg) liest man, daß die Bahn mit 100% Ökostrom fahre.
Bei den aktuell verfügbaren Strom-Speicherkapazitäten bleibt die Frage offen, was vor allem nachts passiert.
Spätestens nachts ist bei europaweiter „Dunkelflaute” (kommt selten vor, aber z.B. am 20.1.2019) irreversibel Schluss mit den 100 Prozent.
Denn derlei Differenzen zwischen Peaks und Bottoms sind nicht „glättbar”. Rote Klebefolie wartet schon am Abstellgleis.
DISKUSSION UNTER
07.05.2019 SAT1-Plakat
SAT1-Werbung in Frankfurt Hbf.
Da irrt SAT1 aber gewaltig, wenn man dort offensichtlich meint, die bombenopfer-verhöhnende Bennetton-Werbung sei in Vergessenheit geraten.
Nicht aber die beworbenen Köche sind militant veranlagt, sondern umsomehr die geschichtslosen Macher der kranken SAT1-Werbung.
DISKUSSION UNTER
18.03.2019 Kernkraft
³
...... und dann schwappte der (nur noch virtuelle) Tsunami von Japan ´rüber und die Spree hinauf übers Bundeskanzleramt. Das wird daher eventuell nicht nur seiner preisgekrönten Architektur wegen im Volksmund auch „Bundeswaschmaschine” genannt.
„Vor acht Jahren hat ein Seebeben eine verheerende Tsunamiwelle in Japan ausgelöst. Es war die schlimmste Nachkriegs-Katastrophe des Landes mit weit mehr als 20.000 Toten und Vermissten. In der Folge kam es im überfluteten Atomkraftwerk von Fukushima zu einer Kernschmelze, weite Landstriche mussten evakuiert werden. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die damalige Koalition von Union und FDP war Fukushima Anlass für eine energiepolitische Kehrtwende” (
Das Parlament Nr.12, 18.03.2019).
DER VERFASSER KANN SICH TROTZ DES MANGELS AN TSUNAMIPOTENTIAL IN DEUTSCHLAND NICHT GUTEN GEWISSENS FÜR DIE KERNKRAFTNUTZUNG AUSSPRECHEN. WENN DIE SEIT JAHRZEHNTEN POLITISCH VERPENNTE SUFFIZIENTE ENTSORGUNG GEWÄHRLEISTET WÄRE, SÄHE DAS MÖGLICHERWEISE ANDERS AUS. UM DIE ENTSORGUNGSBREDOUILLE NICHT DAUERND VORGEHALTEN BEKOMMEN ZU MÜSSEN, KAM DEN VERANTWORTLICHEN „FUKUSHIMA” GERADE RECHT.